Monolog
Experimenteller Spielfilm (in Postproduktion)
Rohschnittlänge: 180 Min.
Video DV
Synopsis
Ein Mann redet – meistens aus dem Off – auf eine Frau ein, die ihm willig zuhört. Sie ist, wie man bald erfährt, seine Schwester und der einzige Mensch, dem er sich anvertrauen kann. Warum die Schwester schweigt, bleibt vorerst im Dunkeln, vieles deutet aber auf die Kindheit der Geschwister hin, die sie in den Bergen von Alzsaca verbringen mussten, einem Land, dessen wilde Natur die beiden Kinder prägte. Auf ihren Spaziergängen berichtet der Bruder, der Komponist ist, von seiner jüngsten Auftragsarbeit, einer Oper, in der Tiere singen sollen, und zwar echte Tiere, wie der Librettist fordert…
Kommentar
Das Konzept von MONOLOG war, während privater Spaziergänge zu drehen und diese ohne Vorbereitung spontan zu inszenieren. Darum herum hat sich bald eine Geschichte mit mehreren Handlungsebenen ergeben, die über Parallelmontagen, Traumsequenzen, Rückblenden und einen Off-Ton Monolog in das Realgeschehen eingebettet werden. Das Drama der Hauptfiguren wird in Bildern sichtbar, die sie real vor Augen haben oder erinnern oder halluzinieren, wobei die Grenze zwischen inneren Bildern und wirklichem Geschehen nicht immer klar verläuft.
Zur Produktion
Die Idee für MONOLOG reicht bis ins Jahr 2009 zurück. Zwischenzeitlich haben andere Film- und Kunstprojekte dem Film eine schöpferische Pause auferlegt, auch weil die Handlung mit 8 Akten einen Umfang angenommen hat, die einen neuen, radikalen Schnitt erfordert. Zurzeit liegt ein Rohschnitt von ca. 180 Minuten vor, bei einem Drehverhältnis von 1:20
Sponsoring-Edition „MONOLOG“
Die Sponsoring-Edition „MONOLOG“ ist eine vom Filmemacher aufwendig gestaltete Graphikmappe mit 8 Blätter, mit deren Erwerb man Hauptsponsor des Films wird.